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REZI-Watch #239 mit Liminal Horror, Agon und Dragonbane

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Nach der langen Woche geht es weiter mit der euch vertrauten wöchentlichen Zusammenfassung verschiedenster Rezensionen aus aller Welt. Natürlich wünschen wir euch allen viel Zeit und Muße, um genau das zu tun, was euch am Herzen liegt. Aber vielleicht habt ihr ja zwischendurch noch ein wenig Zeit, um auf unserer Seite und natürlich auch hier ein wenig nach neuen Lektürevorschlägen zu suchen.
Und falls jemand von euch einen Blick zurück auf die REZI-Watches der letzten Wochen werfen möchte – nur zu!

Agon – Homer für daheim

Agon, das neue Rollenspiel von System Matters, ist eine stimmungsvolle Ode an die Sagenwelt des alten Griechenland, aber auch an Mythen rund um den Globus. Es zelebriert die Diversität der verschiedensten Kulturen. Sein Regelsystem ist aufgrund der hohen und unterschiedlichen Würfelzahl zu Beginn recht komplex, aber dennoch schnell zu erlernen. Agon setzt auf schnelle Szenen und eine cineastische Spielerfahrung. Untermalt wird dies von großen Illustrationen und Spielmaterial mit Legacy-Charakter und wer mehr darüber erfahren möchte, sollte die Rezi in Form eines Spieltests bei Teilzeithelden lesen.

Drei Kurze fürs Kopfkino

Eine Rezi in Form eines Podcast findet sich zuletzt immer mal wieder beim Kopfkinocast. In dieser Folge stellt euch David Grashoff drei Regelwerke aus seinem persönlichen Rollenspielschrank vor. Darunter sind Everyday Heroes, Green Dawn Mall und zu guter Letzt Not the End. Eher wenige Vertreter ihrer Art, aber vielleicht deswegen ein Grund mehr mal reinzuhören.

Brindlewood Bay

Brindlewood Bay handelt von einer Gruppe älterer Frauen. Diese treffen sich regelmäßig zu ihrem Mystery-Buchclub. Das Hobby wird auch direkt in der Praxis umgesetzt, denn die Frauen werden immer wieder in sehr reale Kriminalfälle hineingezogen, die sie dann zu lösen versuchen. Es geht dabei aber nicht ganz mit rechten Dingen zu: Je tiefer sich die Damen in die Fälle graben, desto offensichtlicher wird es, dass übernatürliche Kräfte am Werk sind. Auf der Seite von Rollenspielblog findet sich dazu eine recht ausführliche Rezi mit Aussicht auf weiteren Werken für euch.

DSA5 – Levthan-Vademecum

Seit einiger Zeit erscheinen bei Ulisses Spiele die Vademecen für die Götter und Halbgötter des Schwarzen Auges. Ein Vademecum ist für gewöhnlich ein im Octavo-Format gehaltenes Buch, das als Ratgeber und Handbuch genutzt wird. Es enthält viele Informationen zu dem entsprechenden Gott an sich, seinen Segnungen und Liturgien, sowie der Einstellung zu den anderen Göttern. In diesem Fall betrachtet die Rezi auf Engors Dereblick das Levthan-Vademecum. Dieser Halbgott wird in einigen Kulturen als Gott der Männlichkeit angesehen und soll in Form eines Mannwidders auftreten. Die Töchter Satuarias verehren Levthan als Gott und versuchen ihn während ihrer Hexensabbate zu beschwören.

Space Station M

Eigentlich handelt es sich bei Space Station M um ein Monster Manual Zine für D&D 5e oder auch Dungeon Crawl Classics, aber so einfach ist es nicht. Da es sich mit Kreaturen aus allen Ecken alle bekannten Universen handelt, ist es eher ein allgemein zu betrachtendes Quellenbuch, das auch sehr gut auf neutrale Systeme anzuwenden ist. Nach dem Motto „Survive this!“ zeigt euch diese Rezi auf RPG.net ganz kurz, was euch so auf verschiedenen Meteoriten begegnen könnte.

Dragonbane

Dragonbane ist für die Schweden das, was Das Schwarze Auge für Deutschland ist und nach der Rezi auf Screen Rant merkt man schon, dass das Spiel gefällt. Es handelt sich dabei um die Neuauflage des europäischen Rollenspielschwergewichts Drakar och Demoner, welches 1982 seine Geburtsstunde hatte. Nun hat sich Free League des Spiels angenommen mit dem passenden Slogan: A Legend Reborn und scheint damit auf Erfolgskurs. Das Regelwerk ist kurz, präzise und schön anzuschauen. Die Regeln sind sinnvoll, verständlich, kommen einem bekannt vor, haben aber interessante Überraschungen zu bieten.

Liminal Horror

Liminal Horror ist ein anpassungsfähiges System, um modernen Horror auf den Tisch zu bringen. Dieses Design-Framework soll dabei helfen, Abenteuer zu erstellen, die mit anderen Regelwerken kompatibel sind. Die Grundregeln basieren auf dem Chassis von Into the Odd oder auch Knave. Diese Grundlage ermöglicht einen einfachen Umgang mit Regeln, die es den Spielern ermöglichen, schnell Charaktere zu generieren und ins Spiel zu kommen. Was es damit auf sich hat, findet sich in der Rezi auf Goblin Archives.

Des Weiteren gibt es auch eine YouTube-Rezi von Christian Sorrell zu dem Regelwerk, für diejenigen die sich lieber visuell berieseln lassen.

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LotFP – Faecal Lands

Grim Jim stellt euch die Faecal Lands für Lamentations of the Flame Princess vor.

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