Neu aufgelegt: PATHFINDER Adventure Card Game
Letzte Woche war es endlich soweit. Wie Paizo berichtet, sind das neu aufgesetzte Pathfinder Adventure Card Game: Core Set und Curse of Crimson Throne Adventure Path bei Cartamundi in Druck gegangen. Streng nach der Devise „Einfachheit siegt“ wurden die Grundprinzipien des Spiels neu überdacht.
Was sollte sich verändern?
Für das neu aufgesetzte Set gab es direkt zu Beginn strikte Ziele, die konsequent umgesetzt wurden. Das Spiel brauchte mehr Handlung und Entscheidungsfreiheit, dafür aber straffere und kürzere Regeln. Es sollte so einfach werden, dass es quasi selbsterklärend ist. Dabei sollte es zu den bereits bestehenden Decks passen und seinen Namen behalten.
So wurde das Spiel von Grund auf überdacht und an allen Ecken und Kanten überprüft, bearbeitet und glatt gezogen. Die Entwickler Mike Selinker und Aviva Schecterson verbrachten ein halbes Jahr damit, die beiden Sets zu editieren. Die Konzepte wurden umbenannt und neu überdacht. Am Ende gibt es jetzt einen Satz Karten – 996 statt ursprünglich 1000 –, die zu den alten Sets vollständig kompatibel sind.
Denn dies war eines der wichtigen, schon zu Beginn feststehenden Ziele. Das Pathfinder Adventure Card Game 2. Generation soll nicht nur zu den Karten der 1. Generation passen, sondern mit diesen auch vereinbar sein. Natürlich ist man sich der Tatsache bewusst, dass dies eine Anzahl früherer Karten auf mehr als nur kosmetischer Ebene verändert, aber es bleibt stimmig.
Wie wurden die Ziele für das PATHFINDER Adventure Card Game umgesetzt?
Dabei hat man sich auch anderer Ideen bedient. Einige Tricks wurden aus der Pathfinder Society Adventure Card Guild und der Obsidian’s Pathfinder Adventures App entliehen, zum Beispiel das Sammeln von Karten Abenteuer für Abenteuer im eigenen Deck. Oder die Anlehnung der einzelnen Namen an die Funktion der Sets.
Um sich zurecht zu finden, ist dem neuen Spiel ein Glossar beigelegt, das wichtige Spielbegriffe und Regeln enthält, dabei auch wo diese zu finden sind. Auf jeden Fall blieb man sich der Einigung auf weniger Komplexität durchweg treu und Entwickler Mike Selinker und das Team dahinter sind offenbar mehr als zufrieden.
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