REZI-Watch #246 mit Root & Zombie Zone Germany
Nach der langen Woche geht es weiter mit der euch vertrauten wöchentlichen Zusammenfassung verschiedenster Rezensionen aus aller Welt. Natürlich wünschen wir euch allen viel Zeit und Muße, um genau das zu tun, was euch am Herzen liegt. Aber vielleicht habt ihr ja zwischendurch noch ein wenig Zeit, um auf unserer Seite und natürlich auch hier ein wenig nach neuen Lektürevorschlägen zu suchen.
Und falls jemand von euch einen Blick zurück auf die REZI-Watches der letzten Wochen werfen möchte – nur zu!
Stealing Stories for the Devil
Erst 2022 erschienen, versteht sich Stealing Stories for the Devil als „Zero-Prep“-Rollenspiel, also als Spiel, das mit keinerlei Vorbereitungsaufwand verbunden ist. Das System versucht, die schnelle Action und das Gefühl eines Heist-Films in ein Rollenspiel zu stecken. Daher ist jede Sitzung ein eigener Heist, beziehungsweise Raubüberfall mit anderem Setting und einem anderen Gegenstand, der gestohlen werden muss. Doch neben Gegenstände zu entwenden und dabei cool auszusehen, steht dabei auch noch die Zukunft der Realität auf dem Spiel. Denn immerhin mischt sich in Stealing Stories der klassische Heist-Film mit einer großen Portion Sci-Fi-Elementen. Wie gut sich das spielerisch umsetzen lässt, könnt ihr in dieser Woche der Rezi auf Teilzeithelden entnehmen.
Soth – das Rollenspiel
Bereits in der Ankündigung des Spiels hieß es damals klar, Soth ist nichts für schwache Nerven. Denn inhaltlich befasst es sich mit sehr heiklen Themen, die nicht jedermans Sache sind. Es gibt zwar verschiedene Regeln zum Umgang damit, aber es werden dennoch Morde begangen und jede Menge Unfrieden gestiftet, unter anderem von übernatürlichen Dienern und anderen schrecklichen Wesen. Das Ziel ist es nun mal, ein schreckliches Wesen in diese Welt zu rufen und das kann durchaus erreicht werden. Doch der Weg dahin ist lang und auf jeden Fall blutig, und wie es sich im Rollenspiel darstellen lässt, könnt ihr in der Rezi auf Würfelheld nachlesen.
Cthulhu – Einstiegsbox
Eine weitere Rezi auf Würfelheld befasst sich mit der Einstiegsbox zu Call of Cthulhu. Denn selbst ein Grusel-Rollenspiel braucht einen Einstieg und so bekam auch Cthulhu seine Einstiegsbox gestellt. Einerseits ist es ein regelleichtes, erzählerisches System, dessen Einstieg vergleichsweise simpel ist. Andererseits haben aber spezielle Einstiegsprodukte wie Starterboxen oder, um im Cthulhu-Kontext zu bleiben, der Abenteuerband Einstiege ins Entsetzen bewiesen, dass man damit wirklich Neulinge fürs Hobby begeistern kann.
Zombie Zone Germany
Eine Rezi in Form eines Podcasts findet ihr in dieser Woche beim Kinokopfcast. Dieses Mal befassen sie sich mit dem Solo-Rollenspiel Zombie Zone Germany. Während David Grashoff das Geschehen kommentiert, verliert Fabian Mauruschat mehrfach sein Leben beim Versuch, das Abenteuer Der letzte Band durchzuspielen. Dabei sind Zombies nicht das einzige Problem, das sich dem Protagonisten in den Weg stellt.
Die Schwarze Katze – Spurlos verschwunden
Die neue Rezi auf Engors Dereblick befasst sich mit dem Heldenbrevier Spurlos verschwunden. Wie immer in den Heldenbrevieren handelt es sich um eine Form des Briefromans, wenngleich die Erwachten sich nicht im Briefform äußern, sondern quasi Auszeichnungen ihrer mündlichen Äußerungen verwendet werden. Die Gesamthandlung wird dabei durch vier sich gegenseitig ergänzende Perspektiven fortgeführt. Spurlos verschwunden ist eine Geschichte, die den zentralen Konflikt des neuen DSK-Settings genauer beleuchtet und dabei die Intrigen, die zwischen den Erwählten und den Freien Krallen herrschen, als gelungenen Hintergrund verwendet.
Brancalonia
Dave Thaumavore RPG wirft für uns einen blick in die ersten Regelwerk zu BranCalonia
Root RPG
The RPG Witch teilt mit uns ihre Begeisterung für das Root RPG.
Ihr vermisst eine aktuelle Rezi, die ihr auf anderen Seiten gefunden oder vielleicht sogar selbst geschrieben habt? Lasst uns gerne einen Kommentar da oder reicht sie uns für die nächste Ausgabe ein!