Wie an jedem Wochenende geht es weiter mit der euch vertrauten wöchentlichen Zusammenfassung verschiedenster Rezensionen aus aller Welt. Natürlich wünschen wir euch allen viel Zeit und Muße, um genau das zu tun, was euch am Herzen liegt. Aber vielleicht habt ihr ja zwischendurch noch ein wenig Zeit, um auf unserer Seite und natürlich auch hier ein wenig nach neuen Lektürevorschlägen zu suchen.
Und falls jemand von euch einen Blick zurück auf die REZI-Watches der letzten Wochen werfen möchte – nur zu!
Agon – Homer für daheim
Agon, das neue Rollenspiel von System Matters, ist eine stimmungsvolle Ode an die Sagenwelt des alten Griechenland, aber auch an Mythen rund um den Globus. Es zelebriert die Diversität der verschiedensten Kulturen. Sein Regelsystem ist aufgrund der hohen und unterschiedlichen Würfelzahl zu Beginn recht komplex, aber dennoch schnell zu erlernen. Agon setzt auf schnelle Szenen und eine cineastische Spielerfahrung. Untermalt wird dies von großen Illustrationen und Spielmaterial mit Legacy-Charakter und wer mehr darüber erfahren möchte, sollte die Rezi im Würfelheld Blog lesen.
Wolsung
Unter einem Himmel voller Flugschiffe rasen dampfbetriebene Automobile durch die Straßen und luxuriöse Dampfschiffe überqueren die Meere zu fremden Kontinenten. Schätze und Mysterien harren tief in den Dschungeln und hoch auf den Bergen ihrer Entdeckung, Bösewichte und verrückte Wissenschaftler feilen an ihren dunklen Plänen. Es agieren viktorianische Herrscher, die von fantastischen Rassen abstammen, und wirken mysteriöse Magie, die sich mit brillanter Dampf-Technologie vermischt. Wolsung bietet leicht zu lernende Regeln, die actionreiche Pulp-Abenteuer in einem fantastischen 19. Jahrhundert ermöglichen. Und wer sich unter dem bunten, cineastischen System noch nichts vorstellen kann, sollte einen Blick in die Rezi auf Von der Seifenkiste herab werfen.
Cyclic Dungeon Generation
Hierbei geht es nicht um ein gewöhnliches Regelwerkes, denn Cyclic Dungeon Generation befasst sich mit dem Aufbau kreisförmiger Dungeons und ist inspiriert von Zelda und Joris Dormans 2017 erschienenes Computerspiel Unexplored. Das ist aber nur eine von zwei Besonderheiten der Rezi auf Dnalors Blog, denn dies ist seine erste englische Fassung einer Rezension. Doch was bedeutet Zirkular und für wen ist diese Idee brauchbar? Jeder Dungeon braucht einen Startpunkt, einen Raum, in dem es hineingeht und ein Ziel, dass die Charaktere erreichen wollen. Hier werden Start und Ziel durch Pfade verbunden, auf den man den Dungeon erkunden kann. Zusammen mit sogenannten Aktionspunkte setzt man seine Suche in sogenannten Subkreisen fort, um das Ziel zu erreichen.
Wem das jetzt schon zu kompliziert erscheint, der kann sich natürlich auch die deutschsprachige Rezi dazu durchlesen.
Kult – die verlorene Göttlichkeit
Das schwedische Horror-Rollenspiel KULT handelt von dunklen Mächten und wie sollte es anderes sein, finsteren Kulten. Es wirkt wie eine Mischung aus den Konzepten der Gnostik und Kabbala und erinnert an Filme wie Hellraiser oder Jacob’s Ladder. Kult: Die Verlorene Göttlichkeit ist ein Reboot des Horror-Rollenspiels-Klassikers, der ursprünglich 1991 veröffentlicht wurde. Diese vierte Ausgabe bietet euch ein völlig neues Regelwerk, wurde jedoch auf die heutige Zeit aktualisiert. Aber das Setting ist noch immer hart und schonungslos und will genau das auch sein. Doch mit dem einfachen und schnellen Regelsystem steht weiterhin das Spielen einer gemeinsamen Geschichte im Vordergrund. Dies zeigt auch die recht positiv gehaltene Rezi auf Roter Dorn, wo die Neuauflage wohl überzeugen konnte.
The Dungeon Dive stellt euch dieses RPG aus der Solo Spieler Perspektive vor.
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Helluva Town
Dave Thaumavore zeigt in dieser Rezi eines der verrücktesten Comic RPGs überhaupt.
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Hexxen 1733 – Die Expedition der Eternity
Talon Zorch nimmt euch in dieser Rezi mit auf eine Expedition
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