D&D: Magie und harte Fakten
Dungeons & Dragons gehört zu den ältesten und bekanntesten Pen & Paper Rollenspielen auf dem Markt. Und noch immer wächst der Kreis der Spieler. Gleichzeitig steigt dadurch die Anzahl der Produkte, die für D&D auf den Markt kommen. In diesem Artikel will euch PnPnews darüber berichten, was man über die Veränderung der Magie bei D&D wissen sollte, aber auch ein paar Daten und Fakten zur Magie und dem System allgemein.
Unearthed Arcana
Auf Bell of Lost Souls gibt es einen Artikel, der sich mit der neuesten Auflage von Unearthed Arcana beschäftigt. In dieser Reihe geht es darum, wie sich die Welt von D&D in Bezug auf Magie verändert hat. Im Laufe der Zeit wurde diese ja nicht nur immer weiter ausgearbeitet, auch die Klassen und somit die Zauberbefähigten haben sich verändert.
Regeldesigner Jeremy Crawford gestattet uns einen Blick auf die neuen Orte, die das D&D-Team erkunden will und was als nächstes kommt. Zu diesem Zweck gibt es einige Videos auf D&D Beyond, die die erwartete Zukunft von Klerikern, Druiden und Zauberern skizzieren.
The Ultimate Wizard für D&D
Ein weiterer Artikel auf Bell of Lost Souls greift diese Thematik auch direkt wieder auf. Mit der Frage nach dem Ultimate Wizard wird auch direkt eine Antwort gegeben. Es gibt ihn nicht, zumindest nicht in einer Person. Er wäre einen Mischung aus Kleriker, Druide und Zauberer, aber wie kommt man darauf?
Hier kommen wir zum ersten Mal auf das Thema Zahlen und Fakten zu sprechen. Zum oben genannten Thema D&D Beyond gibt es eine Menge gesammelter Nutzerdaten, die man diesbezüglich auswerten kann. Dafür wurden diese auf die Zufallsgeneratortabellen in Xanathar’s Guide to Everything angewendet. Die Fragen nach der häufigsten Zusammenstellung einer Heldengruppe, den am häufigsten gewählten Optionen innerhalb einer Klasse und der beliebtesten Rasse eines Charakters lassen sich gut in Tabellen abbilden.
Aus diesen möglichen Magieschulen, beliebten Zaubern und Tricks, präsentiert uns der Artikel die ultimative Heldengruppe aus halbelfischem Bladesinger, menschlichem War Mage und zwergischem Evoker. Wie sie darauf gekommen sind, könnt ihr den Tabellen selbst entnehmen. Ob ihr diese Meinung teilt, könnt ihr uns gerne in den Kommentaren mitteilen: Sind diese Charaktere auch in euren D&D-Heldengruppen vertreten?
D&D auf Fantasy Grounds
Wir bleiben auf der Seite von Bell of Lost Souls und wenden uns hier der nächsten Zahlen zu. Laut einem Artikel sind 70 % der aktiven Spieler auf Fantasy Grounds im Bereich D&D unterwegs. Zu diesem Zweck hat Fantasy Grounds, eine beliebte Virtual-Tabletop-Plattform, ihre Daten veröffentlicht. So wurden allein im letzten Jahr fast 700.000 Spiele aus dem Bereich D&D 5E neu erstellt und gespielt, unabhängig von dem Label Wizard of the Coast.
Auch dieser Artikel greift auf Tabellen, Hochrechungen und Kreisdiagramme zurück, um dem Leser diese Daten zu verbildlichen. So stehen lediglich Fakten im Text. Dazu kommt aber auch eine Frage, die der Autor selbst nicht beantworten will, oder wohl eher kann. Nämlich, woran es liegt, dass D&D selbst in seiner 5. Edition noch immer so beliebt ist und so viele Spieler zusammen bringt, sei es nun an einen digitalen oder herkömmlichen Spieltisch.
System Splicing
Auf Gnome Stew – The Gaming Blog gibt es eine Serie der etwas anderen Art. Auch diese wartet wieder mit Zahlen und Fakten auf. System Splicing ist eine Serie, die darauf abzielt, Rollenspiele in ihre Mechaniken zu zerlegen, sodass diese auf andere Spiele angewendet werden können. Es geht darum, sich die Add-On-Mechanik genau anzusehen und diese zu vergleichen. Auf diesem Weg sollen die Systeme sich untereinander stützen und das Spielerlebnis möglicherweise verbessern.
In diesem Beitrag wendet man sich der Welt von D&D 5e zu. Man untersucht sie in Bezug auf Legendary Actions und die Advantage/Disadvantage-Mechanik. Dabei geht man den Fragen nach: What’s Bad? What’s Rad? und When and Where?.
Dass dabei noch viele weitere Faktoren unberücksichtigt bleiben, ist verständlich, jedoch scheint die Autorin einige interessante Fakten aufgegriffen zu haben, wie die positiven Reaktionen in den Kommentaren deutlich zeigen.
Wie haltet ihr es denn mit Spielmechaniken? Wer von euch versucht sonst noch das Beste aus ihm bekannten System heraus zu holen, um seine Spielwelt zu erweitern? Welche Elemente habt ihr schon aus einem Spiel in ein anderes übertragen? Und wie gut hat das für euch funktioniert? Erzählt uns gerne in den Kommentaren von euren Erfahrungen!
So richtig was aus anderen Systemem übernommen habe ich fast nie. Meistens sind es dann nur Schicksalspunktkonzepte oder andere AP-Konzepte. Was ich durchaus eher mal mache, sind Vereinfachungen von viel zu kompliziert verregelten Elementen oder Streichen von unnötigen Restriktionen. So als Beispiel die in meinen Augen vollkommen unnötigen Talent-/Zauberwert- und Eigenschaftsbegrenzungen bei DSA5. Auch bei DnD5 z. B. kann für mein Empfinden jeder ein Talent von Start an mehr haben. Alles Dinge die eher Möglichkeit den Charakter etwas vielfältiger zu gestalten fördern, als dass es das Balancing stört.