Es geht weiter mit der euch vertrauten wöchentlichen Zusammenfassung der verschiedensten Rezensionen aus aller Welt. Natürlich wünschen wir euch allen viel Zeit und Muße, um genau das zu tun, was euch am Herzen liegt. Aber vielleicht habt ihr ja zwischendurch noch ein wenig Zeit um auf unserer Seite und natürlich auch hier ein wenig nach neuen Lektürevorschlägen zu suchen.
Und falls jemand von euch einen Blick zurück auf die REZI-Watches der letzten Wochen werfen möchte – nur zu!
DSA – Retro-Check
Statt einer Rezi macht man derzeit sogenannte Retro-Checks auf Engors Dereblick gerade in Bezug auf alte Abenteuer für Das Schwarze Auge. Nachdem wir euch vor Kurzem Elfenblut nahegelegt haben, sind nun gleich zwei neue alte Titel dabei. Zum einen handelt es sich dabei um Schatten über Travias Haus. Einem Abenteuer von 1988, das an das heutige Sandbox-Konzept erinnert und eher eine Minikampagne als ein einzelnes Abenteuer ist.
Außerdem hat man sich für euch Im Zeichen der Kröte noch mal angeschaut. Ein Abenteuer, in dem man viel über die Kultur von Hexen lernen kann und eine Figur der aventurischen Geschichte eingeführt wird, die zum damaligen Zeitpunkt noch keinen besonderen Stellenwert hatte: Glorana.
D&D – Geschichten aus dem Alten Margreve
Um diesen Abenteuerband für Dungeons & Dragons gab es bereits kurz nach der Veröffentlichung sowohl in der englischen als auch der deutschen Fassung einigen Trubel. Auch wir haben euch darüber berichtet. Dabei kommt das Werk an sich gut an und wird von vielen Spielleitern wie auch Spielern begeistert angenommen. Geschichten aus dem Alten Margreve ist ein Settingband mit neuen spielbaren Völkern, Klassenoptionen für bestehende Klassen, Tiergefährten und magische Gegenständen ausgestattet ist. Die Rezi auf Ringbote ist beinahe durchweg positiv, wobei vieles nur in Teilen referiert wird. Vieles findet sich erst später im Margreve-Spielerhandbuch wieder, welches separat als Softcover erschien.
The Mega RPG System
Das MEGA RPG System tauchte Mitte bis Ende der Achtziger aus Norwegen auf und versuchte, die Rollenspiel-Welt der damaligen Zeit etwas zu verändern. Im Gegensatz zu Dungeons and Dragons und einigen der anderen bekannteren Fantasy-Spiele stützte sich MEGA auf seine skandinavischen Ursprünge und versuchte, ein Spiel mit einem deutlich norwegischen Touch zu popularisieren, das sich von der nordischen Mythologie und Folklore inspirieren ließ. Und offenbar ist es laut der Rezi auf Bell of Lost Souls nun Zeit, den Staub von diesem vierunddreißig Jahre alten Hardcover zu blasen und ein neues Spiel zu wagen.
Cthulhu – Von unaussprechlichen Kulten
In vielen Romanen Lovecrafts werden Kulte als Antagonisten dargestellt und dementsprechend häufig finden sie sich in Abenteuern zu Cthulhu wieder. Will man als Spielleiter ein eigenes Abenteuer entwerfen, fehlte bislang ein Buch, das Kulte und deren Hintergründe in den Blick nahm. Diesen Umstand haben Pegasus Press und Stefan Franck als Redakteur mit Von unaussprechlichen Kulten behoben und Seanchui goes Rlyeh bietet mit seiner Rezi einen guten Einblick in das Quellenbuch.
Auch bei PnPnews gab es eine ausführliche Rezension zu diesem Werk.
Cthulhu: Rostocks 7, Batman Death Metal und Indie-RPGs
In dieser Folge von Orkenspalter TV geht es um eine bunte Mischung im Bereich Rollenspiele und Comics.
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Symbaroum – eine Rundschau
Auf dem YouTube-Kanal von rpgDAN findet sich eine Vorstellung verschiedener Regelwerke zu Symbaroum als kurze Video-Rezi.
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