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Neuigkeiten aus der Welt der Pen & Paper Rollenspiele

REZI-Watch #269 mit DSA und The Straight Way Lost

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Wie jedes Wochenende geht es weiter mit der euch vertrauten wöchentlichen Zusammenfassung verschiedenster Rezensionen aus aller Welt. Natürlich wünschen wir euch allen viel Zeit und Muße, um genau das zu tun, was euch am Herzen liegt. Aber vielleicht habt ihr ja zwischendurch noch ein wenig Zeit, um auf unserer Seite und natürlich auch hier ein wenig nach neuen Lektürevorschlägen zu suchen.
Und falls jemand von euch einen Blick zurück auf die REZI-Watches der letzten Wochen werfen möchte – nur zu!

Wrath & Glory: Aeldari: Inheritance of Embers

Dass ein Rollenspiel für Warhammer 40k überhaupt funktioniert, ist für einige langjährige Spieler scheinbar seltsam beeindruckend. Doch nach anfänglicher Skepsis ist Wrath & Glory inzwischen als Rollenspiel etabliert, bietet es im Unterschied zu seinem Vorgänger Dark Heresy die maximale Flexibilität in der Charaktergestaltung. Mit Aeldar: Inheritance of Embers erscheint nun der erste Quellenband für eine Spezies. Ob es nun an der Zeit ist, die Shurikenpistole zu laden, könnt ihr in der Rezi auf Teilzeithelden selbst nachlesen.

The Straight Way Lost

Eine weitere Rezi auf Teilzeithelden befasst sich mit der Frage was passiert, wenn eines der bekanntesten Rollenspiele der Welt auf italienische Renaissance trifft. Mit The Straight Way Lost versucht der Vortex Verlag diese Frage zu beantworten und schickt Charaktere in das 15. Jahrhundert Italiens, mit Dungeons and Dragons auf die Spuren von Dante. Wer sich mit der geradlinigen Natur des Abenteuers anfreunden könnte, kann sicher mehrere Wochen bis Monate großartigen Spielspaß haben. Denn in diesem RPG kann man etliche faszinierende Charaktere der realen Weltgeschichte treffen und ihnen in den Hintern treten und muss nicht einmal auf seine geliebten Elfen und Zwerge verzichten.

The Troubleshooters

Mit The Troubleshooters kam ein Rollenspiel auf den Markt, das den Stil franko-belgischer Comics wie Spirou und Tim & Struppi einzufangen versucht. Dabei ist es leicht zu verstehen und nimmt sich an vielen Stellen selbst nicht so besonders ernst. Im Gegenteil ist der Anteil an franko-belgischem Humor groß, die Action hochoktanig und Slapstick-Einlagen gehören zum Stil des Spiels einfach dazu. Und auch die Spielwelt selbst ist übersichtlich. The Troubleshooters versetzt die Charaktere in die 60er Jahre in eine Welt ähnlich der unseren. Und auf dem Blog vom Würfelheld findet ihr eine sehr ausführliche Rezi dazu.
Und auch hier bei PnPnews hatten wir euch Troubleshooters bereits vorgestellt.

Cthulhu – Jenseits der Relativität

Im Jahr 1928 benötigt Albert Einstein dringende Unterstützung bei einem Experiment. Er arbeitet gerade an der Theorie der Einstein-Rosen-Brücke, einem bisher theoretischen Experiment, mit dem man den Raum falten kann, um an einen anderen, weit entfernten Ort zu gelangen. Zwei Physiker und zwei Psychologen folgen seinem Ruf und geraten in einen Strudel scheinbar unabwendbarer Ereignisse. Doch möglicherweise bieten sich ihnen ungeahnte Chancen, dem Grauen zu entgehen. Wenngleich etwas ungewöhnlich in der Formulierung für ein Horrorrollenspiel, wird Jenseits der Relativität in der Rezi auf Inyo als das erfrischendste bezeichnet, was seit Längerem gespielt wurde.

DSA5 – Der Fluch des Schwarzen Keilers

2024 ist ein besonderes Jahr für Das Schwarze Auge, immerhin feiert es seinen 40-jähriges Bestehen. Eine der ersten Sonderausgaben zum Geburtstag ist die Anthologie Der Fluch des Schwarzen Keilers. Denn immerhin umfassen die 4 beinhalteten Abenteuer wichtige Etappen innerhalb der Editionsgeschichte, in denen das titelgebende Wirtshaus in unterschiedlichen Zeiten immer wieder Schauplatz von Heldentaten wird, von 1984 bis heute. Laut der Rezi auf Engors Dereblick kann man eine spielbare Reise durch die Editionsgeschichte vornehmen, wobei ihm gerade die Unterschiede in der Machart, auch bedingt durch verschiedene Autorengenerationen, hochinteressant erscheinen.

DSA5 – Catalogus Heptasphaericum

Eine weitere Rezi auf Engors Dereblick befasst sich mit dem Werk Catalogus Heptasphaericum. Dabei handelt es sich um einen Ingame-Band, welche den Vorteil haben, dass sie einerseits regelfrei gehalten werden können und andererseits nicht jedes Detail exakt umgesetzt werden muss, da man hier das Wissen darstellt, welches inner-aventurisch vorhanden ist. Von einem fiktiven Autor ausgehend, wird das Denken und Wissen eines Dämonologen anschaulich dargestellt, was sich oft auch sehr unterhaltsam liest und gerade in der etwas uneinheitlichen Beschreibung der Dämonen an Reiz gewinnt.

Vaesen

Michael Regina bietet in seiner Rezi zu Vaesen neben dem Blick ins Regelwerk auch eine Solospieldiskussion an.

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DSA5 – Die Winterwacht

Orkenspalter TV gibt euch einen Einblick in die Kernbände zu Die Winterwacht für DSA5.

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Ihr vermisst eine aktuelle Rezi, die ihr auf anderen Seiten gefunden oder vielleicht sogar selbst geschrieben habt? Lasst uns gerne einen Kommentar da oder reicht sie uns für die nächste Ausgabe ein!

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