REZI-Watch #71 mit Coriolis, Starfinder und Deadlands
Ein neues Wochenende steht an und wir präsentieren euch eine weitere REZI-Watch. Wir wünschen euch allen viel Zeit und Muße, um das zu tun, was euch am Herzen liegt. Aber vielleicht habt ihr ja zwischendurch ein wenig Zeit. Dann mögt ihr mitunter in die eine oder andere Rezension eines bekannten oder neuen Werkes reinschauen und freut euch über unsere Lektürenvorschläge.
Falls jemand von euch einen Blick zurück auf die Rezensionen der letzten Wochen werfen möchte – nur zu!
D&D 5e – Laeral Silverhand’s Explorer’s Kit
Auf der Seite von Roleplayers Chronicle gibt es eine englischsprachige, aber leicht verständliche kurze Rezension zum Laeral Silverhand’s Explorer’s Kit. Dabei handelt es sich um ein weiteres Zubehörset für D&D 5e in den Forgotten Realms. Es enthält eine ausklappbare Karte der Schwertküste, eine gut konstruierte Würfelbox, einen Satz Würfel (mit übergroßen W20-Würfeln) und eine Sammlung von Karten, die als Anschaumaterial dienen.
Kickstarter – Deadlands: the Weird West
Rezensionen zu laufenden Kickstartern gibt es nicht so häufig. Aber auf der Seite des Most Unread Blog Ever gibt es eine sehr ausführliche Einsicht in das neues Kickstarter-Projekt für Deadlands: the Weird West. Dabei handelt es sich um ein Setting für Savage Worlds, das in eine Horrorversion des Wilden Westen entführt. Aber es ist eher eine Neuausrichtung von Deadlands, die zeigen soll wie groß der Wilde Westen wirklich war und wie wichtig und persönlich Horror sein kann.
Coriolis – Der dritte Horizont
Erst vor Kurzem fand sich diese Rezension auf der Seite der Würfelhelden und jetzt ist sie auch auf Greifenklaue zu finden. Coriolis – Der dritte Horizont ist ein weiteres Regelwerk von Free League Publishing, das über Kickstarter finanziert wurde. Es verwendet die gleichen Spielmechanismen wie Mutant: Year Zero und wurde auf Deutsch vom Uhrwerk Verlag veröffentlich. Das mit „1.001 Nacht im Weltraum“ beworbene Setting spielt weit weg von der Erde im Dritten Horizont.
Starfinder – Deck of Many Worlds
Auf der Seite von ENworld befasst man sich in dieser Woche gleich mit zwei kurzen Rezensionen. Die eine dreht sich und das Deck of Many Worlds für Starfinder. Dieses Kartenset soll der Spielleitung dabei helfen, kreative Blockaden zu durchbrechen, die beim Ausarbeiten von neuen Abenteuern und Kampagnen entstehen können. Obwohl es spezifisch für Starfinder ist, scheint das Konzept auch auf Fantasy-Settings anwendbar zu sein.
Pathfinder – The Show Must Go On
Der zweite Teil der Rezension auf ENworld nimmt sich eines fertigen Abenteuers an, genauer gesagt eines Abenteuerpfads für Pathfinder. The Show Must Go On ist das erste Abenteuer aus der Reihe Extinction Curse und führt die Charaktere in die Welt der Schausteller. Dort finden sie mit etwas Glück den Grund dafür heraus, warum alle in der umliegenden Stadt scheinbar verrückt werden.
D&D 5e – Players Handbook
Auch wenn es sich bei dem Artikel auf Ringbote um eine deutsche Rezension handelt, so wird hier das englischsprachige Regelwerk unter die Lupe genommen. Das Players Handbook ist wie der Name schon sagt, das relevante Regelwerk für jeden Spieler, mit allem was man braucht um einen Charakter zu kreieren. Zudem rundet es zusammen mit dem Spielleiterhandbuch und Monsterhandbuch den Grundbedarf an systemrelevanten Bänden ab.
D&D 5e – Odyssey of the Dragonlords
Eine weitere Rezension über Quellenbände für Dungeons & Dragons befasst sich mit Odyssey of the Dragonlords. Diese trägt den charmanten Untertitel „mit Schwert, Charme und Sandalen“ und wird auf Teilzeithelden vorgestellt. Denn dieser Band fordert dazu auf, die Sandalen zu schnüren und sich aufzumachen in die Welt der Antike.
Cypher System – The Stars Are Fire
Der Ergänzungsband The Stars Are Fire ist ein umfassender Zusatz zum Cypher System, der sich auf Science-Fiction-Spiele in allen Formen konzentriert. In der Hauptsache bietet das Werk Ratschläge für die Durchführung von Sci-Fi-Spielen an. Nicht nur wie die Spielleitung eine Science-Fiction-Welt aufbauen sollte, sondern auch wie man mit den offensichtlichen Diskrepanzen zwischen Spielerwissen und möglicher Entwicklung in Bereich Wissenschaft und Technik umgeht. Wie gut das gelingt, kann man in der Rezension auf The Tabletop Almanac nachlesen.
DSA5 – Drachenwerk und Räuberpack
Für die 5. Edition von Das Schwarze Auge gibt es bereits einige Abenteuer in verschiedener Form. Drachenwerk und Räuberpack ist eine kurzweilige Sammlung von drei kleinen Abenteuern. Sie können gut auf Reisen oder zwischen längeren Aufträgen abgehandelt werden. Denn während die Aufgaben abwechslungsreich sind, hält sich die Handlungsfreiheit in Grenzen, so dass sie im Prinzip den Heldenwerk-Abenteuern ähnlich sind. Den Eindruck hinterlässt auch die Rezension auf Sternenwandererblog.
Talisman – Die magische Suche
Brettspiele mit rollenspielerischen Elementen gibt es schon so lange wie es Hero Quest oder Der Rote Rubin gibt. Talisman ist ein weiteres Spiel in dieser Liste und die Rezension auf Ringbote bringt uns die 4. Edition von Die magische Suche näher. Zwar ist es nicht mit heutigen komplexen Strategie- oder Taktikspielen wie Descent oder gar Gloomhaven vergleichbar. Aber es bietet offenbar den idealen Einstieg, da es ohne lange Vorbereitung begonnen und gespielt werden kann.
Brettspiel – Wizard’s Quest
Auf der Seite von Bell of Lost Souls findet sich eine Rezension zu dem Retro-Brettspiel Wizard’s Quest. Dieses ist ein kompetitives Strategiekampfspiel mit Gebietskontrollmechanik, das 1979 von Avalon Hill herausgebracht wurde. Das Ziel ist es, eure verlorenen Schätze zu retten und der erste, der all seine Schätze zusammen hat, gewinnt das Spiel. Im Groben ähnelt es einer Schnitzeljagd auf dem Spielbrett.
Videospiel – Wintermoor Tactics Club
Auf der Seite von RPGamer finden wir die Rezension zu einem Videospiel mit hohem TTRPG-Bezug. Die Wintermoor Academy steht vor einer neuen großen Herausforderung. Der Schuldirektor verkündete, dass alle Clubs der Schule in Gefahr seien, geschlossen zu werden! Nur durch die Teilnahme an immer anspruchsvolleren Schneeballschlachten könnte jeder Club weiter bestehen. Der Wintermoor Tactics Club kombiniert dabei Elemente eines visuell neuartigen Gameplays mit der Taktik eines Rollenspiel-Kampfsystem.