REZI-Watch #212 mit DSA und Deathbringer
Nach der langen Woche geht es weiter mit der euch vertrauten wöchentlichen Zusammenfassung verschiedenster Rezensionen aus aller Welt. Natürlich wünschen wir euch allen viel Zeit und Muße, um genau das zu tun, was euch am Herzen liegt. Aber vielleicht habt ihr ja zwischendurch noch ein wenig Zeit, um auf unserer Seite und natürlich auch hier ein wenig nach neuen Lektürevorschlägen zu suchen.
Und falls jemand von euch einen Blick zurück auf die REZI-Watches der letzten Wochen werfen möchte – nur zu!
Blade Runner
Das Blade-Runner-Rollenspiel versetzt die Charaktere als Runner mit einzigartigen Spezialisierungen, Persönlichkeiten und Erinnerungen in die Straßen von Los Angeles. Man bekommt eine Reihe von Werkzeugen an die Hand, um verschiedene Fälle zu lösen, die weit über das Zurückholen von Replikanten hinausgehen. Ziel des Rollenspiels soll sein, sowohl im Setting als auch in der Spielmechanik die Schlüsselthemen von Blade Runner zu präsentieren. Sci-Fi-Action, Konzernintrigen, existenzielle Charakterdramen und moralische Konflikte. All das soll die Spieler herausfordern, ihre Motivation zu hinterfragen, sowie Hoffnung und Menschlichkeit in solch unmenschlichen Zeiten zu erforschen. Wie gut sich das umsetzen lässt, beantwortet euch vielleicht die Rezi in Form eines Ersteindrucks bei Teilzeithelden.
Deathbringer – Old School Rollenspiel
Was kann man schon schreiben bei einem Rollenspiel, das die Ausmaße von knappen vier Seiten nicht überschreitet. Offenbar recht viel, denn die Rezi auf Dnalors Blog ist überraschend lang und fasst gut zusammen, was euch erwartet. Deathbringer ist ein klassisches Old School Rollenspiel mit typischen Rassen und Klassen, sowie minimalen Anforderungen. Mit einem W20, einem Bleistift und ein paar Charakterbögen ist man bereits fertig, um ein Abenteuer zu starten. Als besonders interessant werden die lebenden Zaubersprüche in Form von Tätowierungen genannt, den Rest müsst ihr selbst nachlesen.
DSA – Retro-Check
Statt einer Rezi findet man auch immer mal wieder sogenannte Retro-Checks auf Engors Dereblick, gerade in Bezug auf die alten Abenteuer für Das Schwarze Auge. Dieses mal wirft er einen Blick auf Die Kanäle von Grangor von Ulrich Kiesow. Dieses kürzeste Abenteuer in Bezug auf seine Seitenzahlen ist recht eckig und vorhersehbar geschrieben. Dennoch steckt dahinter eine sehr reizvolle Grundidee und es beinhaltet epische Elemente durch den Kontakt mit der Götterebene Aventuriens.
DSA5 – In Stein gemeißelt
Eine weitere Rezi auf Engors Dereblick wirft einen Blick in das Heldenwerk 46: In Stein gemeißelt. Das Szenario spielt an der Siebenwindküste, dort allerdings in den Windhagbergen, die bislang eher selten in offiziellen Publikationen besucht wurden. Der Klappentext verspricht eine eher ungewöhnliche Ausgangssituation, in der es um eine Expedition gehen soll, deren Ziel es ist, eine korrekte Rechtsauslegung für einen Todesfall in Erfahrung zu bringen. Grundsätzlich ist das Abenteuer laut Engor gut durchdacht und kann mit einigen sehr unverbrauchten Ideen aufwarten.
Horror in Hopkinsville
Horror in Hopkinsville, die erste Veröffentlichung der Reihe Fright Night Classics von Yeti Spaghetti and Friends, stellt einen Versuch dar, das klassische Chill-Rollenspiel der 1980er Jahre wiederzubeleben. Es ist von dem berüchtigten Goblin-Fall in Hopkinsville aus dem Jahr 1955 inspiriert, in dem ein Dutzend Personen behaupteten, in ihrem Bauernhaus von kleinen, koboldähnlichen Außerirdischen angegriffen worden zu sein. Während das Abenteuer auf diesem Vorfall aufbaut, entscheidet es sich dafür, seine eigene Geschichte zu erzählen. Und wie das ablaufen soll, könnt ihr in der Rezi auf RPG.net nachlesen.
Against the Darkmaster
Grim Jim wirft einen Blick auf Against the Darkmaster, einem Retroklon von MERP/Rolemaster.
Barbarians of Lemuria
Captcorajus rezensiert das lange versprochene Barbarians of Lemuria.
Shadowrun 6 – Salzbergwerk Heilbronn
Talon Zorch rezensiert für euch Salzbergwerk Heilbronn für Shadowrun 6
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