Nach der langen Woche geht es weiter mit der euch vertrauten wöchentlichen Zusammenfassung verschiedenster Rezensionen aus aller Welt. Natürlich wünschen wir euch allen viel Zeit und Muße, um genau das zu tun, was euch am Herzen liegt. Aber vielleicht habt ihr ja zwischendurch noch ein wenig Zeit, um auf unserer Seite und natürlich auch hier ein wenig nach neuen Lektürevorschlägen zu suchen.
Und falls jemand von euch einen Blick zurück auf die REZI-Watches der letzten Wochen werfen möchte – nur zu!
Blades in the Dark
In dem erzählerisch angelegten Rollenspiel Blades in the Dark spielt ihr in einer vom viktorianischen England inspirierten Stadt eine Bande von Schurken und Kriminellen. In der düster-schaurigen Metropole Duskwall führt ihr eure Beutezüge aus und legt euch mit rivalisierenden Banden und der Obrigkeit der Stadt an. So ist jeder für sich seines eigenen Glückes Schmied. Die Rezi zum Rollenspiel findet ihr in dieser Woche bei den Teilzeithelden. Bei System Matters hingegen soll das Regelwerk noch in diesem Jahr auf Deutsch erscheinen.
Imperium Maledictum
Eine weitere Rezi bei den Teilzeithelden kommt in dieser Woche als Spielbericht daher. Imperium Maledictum von Cubicle 7 ist ein neues Regelwerk zu Warhammer 40k, das im Macharian-Sektor spielt. Einem Sektor, der aus dem Blut und Feuer der tausend von Lord Solar Macharius eroberten Welten geschmiedet wurde. Ein Sektor, der voller Gefahren und Verrat steckt, nicht nur für die Charaktere. Die Spieler übernehmen die Rolle von imperialen Adepten und Bürgern, die von einem mächtigen Patron rekrutiert werden. Diese einflussreichen Persönlichkeiten setzen Teams außerhalb der üblichen Befehlskette ein, um düstere und gefährliche Missionen zu unternehmen und ihre oft unergründlichen Interessen zu fördern.
HeXXen 1773 – Von den Wundern der Welt 2
Diese Quellenbände sind von Marco Polos Die Wunder der Welt inspiriert und enthalten hauptsächlich Flufftexte in Form von Berichten, Briefen oder Tagebüchern. Dabei werden die verschiedenen Regionen in den Bereichen rund um das Heilige Römische Reich, Europa und Übersee beschrieben. In Band 1 ging es dabei auch um Afrika und Südamerika. Von den Wundern der Welt 2 führt den Leser hingegen nach Asien, genauer gesagt nach Japan. Dort werden die wichtigsten Eigenheiten dieser Region sowohl für die Jäger als auch für die HeXXenmeisterin beschrieben. Die Rezi zu diesem ungewöhnlichen Reisejournal findet ihr in dieser Woche bei Ringbote.
Cthulhu – Einstiegsbox
Eine weitere Rezi bei Ringbote befasst sich mit der Einstiegsbox für Call of Cthulhu. Dies ist ein von Chaosium publiziertes Horror-Rollenspiel, welches auf dem Cthulhu-Mythos des Horrorautors H.P. Lovecraft basiert. Die zentralen Themen des Spiels sind das Ergründen von verborgenen Kulten, das Finden von verbotenem Wissen und der Umgang mit dem damit einhergehenden Wahnsinn, zu dessen unergründlichen Tiefen die Spielercharaktere reisen müssen, um die drohende Katastrophe abzuwenden – oder ihr zumindest zu entkommen. Dabei ist es das erste Mal das für dieses Regelwerk eine Einstiegsbox auf den Markt gebracht wurde.
Die Schwarze Katze – Zirkuserwachte
Ähnlich wie bei den Heldenwerken für DSA soll es auch regelmäßig Ausgaben für Die schwarze Katze mit dem Titel Pfotenwerk geben. Dabei handelt es sich um kurze PDF-Veröffentlichungen, die hier als gelungene Spielhilfen zu Havena und Fasar betrachtet werden können. Engors Dereblick befasst sich mit Zirkuserwachte, einem Band mit viel Hintergrundmaterial das jedoch nicht fest an einen Ort gebunden ist, sondern sich mit dem fahrenden Volk befasst. Doch genau darin findet sich in der Rezi das Problem. Auch wenn die beiden neuen Professionen sich gut in das bestehende Portfolio von DSK einfügen, bietet das System bislang zu wenige Schauplätze für die Einsetzbarkeit von Figuren, die viel umherreisen.
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