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REZI-Watch #248 mit Swords & Wizardry und Serenity

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Leider aus redaktionellen Gründen mit ein wenig Verzögerung, aber hier ist die nächste Ausgabe der RZI-Watch! Mitten in der Woche ist natürlich weniger Zeit, aber vielleicht habt ihr ja zwischendurch noch ein wenig Zeit, um auf unserer Seite und natürlich auch hier ein wenig nach neuen Lektürevorschlägen zu suchen.
Und falls jemand von euch einen Blick zurück auf die REZI-Watches der letzten Wochen werfen möchte – nur zu!

Everyone is John

Everyone is John ist ein ungewöhnliches Indie-RPG, denn die Spieler müssen dabei keinen eigenen Charakter entwickeln und durch ein Abenteuer führen. In diesem schnellen Spiel können die Spieler innerhalb weniger Minuten ihre Stimmen erstellen und sofort loslegen. Denn jeder Spieler ist eine einzigartige Stimme im Kopf einer Person – John. Dessen gesamte Handlungen, Fähigkeiten, Wissen und Ziele ändern sich ständig, während die Stimmen in seinem Kopf um die Kontrolle über ihn kämpfen, indem sie ihre eigene begrenzte Willenskraft einsetzen. Denn jede Stimme hat eine Aufgabe und muss sich bemühen, ihre eigenen Zwangsziele zu erreichen, bevor die Willenskraft weg ist. Ziel ist es, am Ende des Spiels die letzte Stimme zu sein, die John in seinem Kopf hören kann und die Rezi auf Von der Seifenkiste herab zeigt euch, welche Möglichkeiten dazu alles zur Verfügung stehen.

PP&P und Bäronomicon

Eine Rezi in Form eines Podcasts findet ihr auch in dieser Woche beim Kinokopfcast. Dieses Mal befasst sich Fabian Mauruschat mit Plüsch, Power und Plunder, kurz PP&P sowie dem Bäronomicon. Um herauszufinden, wie viele Knuddelpunkte der Lieblingsteddy haben kann und natürlich um nicht allein referieren zu müssen, hat er sich Ralf Sandfuchs als Gast eingeladen und gemeinsam diskutiert man über plüschige Abenteuer und deren Nachfolger.

Wintertod

Bei Wintertod handelt es sich um ein weiteres Abenteuer aus der Schmiede von Gazer Press. Dieses ist jedoch statt für Lamentations of the Flame Princess für das Regelwerk von Swords & Wizardry geschrieben. Ein starkes, passend illustriertes und düsteres Abenteuer, das laut Rezi auf Würfelheld freier nicht gestaltet sein könnte. In Kombination mit dem unverbrauchten Setting des leicht fantastisch angehauchten 30-Jährigen Kriegs und der Tatsache, dass es auf Deutsch nicht viele Abenteuer für Swords & Wizardry gibt, sollte dieses interessant für alle OSR-Fans sein, die auch jenseits der ausgetretenen Fantasy-Pfade wandeln wollen.

Torgrimm

Eine weitere Rezi auf Würfelheld befasst sich mit dem Abenteuer Torgrimm. Dabei handelt es sich um das erste in deutscher Sprache erschienene Abenteuer für die deutsche Ausgabe von Swords & Wizardry aus dem Hause System Matters. Der persönlichen Auffassung nach ist es ein unfassbar toll aufgemachtes und präsentiertes Old-School-Abenteuer. Ein klassischer Dungeon, der noch etwas mehr zu entdecken haben könnte, aber seine Aufgabe erfüllt. Das Abenteuer richtet sich dabei besonders an die Neulinge im Rollenspiel, sowohl vor als auch hinter dem Spielleiterschirm. Für die eher erfahrenen Rollenspieler lässt es sich in fast jedes System einbauen, insbesondere in D&D 5e.

Call of Cthulhu – Fairyland

Ein herrlich verstörendes Szenario. Mit diesen Worten beginnt die recht ausführliche Rezi zu Fairyland auf Inyo. Wer sich ein bisschen im Mythos auskennt, ahnt relativ schnell, dass mal wieder die Mi-Go hinter allem stecken. Die Mädchen sind Drohnen, die bestimmte Aspekte der Umgebung untersuchen sollen und die Dorfbewohner glauben einfach an Feen. Den Hauptcharakter vor seinem Schicksal zu erretten, ist dabei extrem schwierig und nahezu unmöglich, wenn nicht dauernd jemand auf diesen aufpasst. Dennoch wird das Abenteuer definitiv empfohlen, wenn man etwas Düsteres und Aussichtsloses spielen will.

Lange Schatten in Bad Bründlholz

Hinter einem solch ungewöhnlichen Namen versteckt sich auch ein recht eigenwilliges Spiel. Und wem Brindlewood Bay schon immer gefallen hat, der wird sich auch hier schnell zurecht finden. Und man muss jetzt auch nicht mehr ins ferne Massachusetts reisen, um Kriminalfälle zu lösen. Die Mordsmaderln in Lange Schatten in Bad Bründlholz machen das im schönen Oberbayern und stehen dabei ihren Krimifreundinnen aus Amerika in nichts nach. Die Rezi auf Rollenspielblog zeigt sich auf jeden Fall im höchsten Maße begeistert. Und das nicht nur vom Ortswechsel an sich, sondern auch über den eingepflegten Exkurs über bayerische Gepflogenheiten und Redewendungen.

DSA5 – Almanach der Ungeheuer

Bereits mit Das Eynmaleyns der Kräuterkunde hat Ulisses auf reich illustrierte Ingame-Bände gesetzt, in denen Nicht-Spieler-Charaktere ihre Erfahrungen zu aventurischen Sachverhalten vermitteln. In dem neuen  Almanach der Ungeheuer setzt man sich nun mit der Tierwelt des Kontinents auseinander. Laut der Rezi auf Engors Dereblick ist es ein weitgehend gelungener Ingame-Kreaturenband. Insbesondere durch die gelungene Darstellung des Wissens aventurischer Gelehrter, das sich auch sehr konkret am Spieltisch nutzen lässt, zudem ist die Optik ausgesprochen wertig.

DSA5 – Frevlerwacht

Trotz seiner Aufmachung eines Heldenwerkes handelt es sich bei Frevlerwacht um ein Abenteuer der besonderen Art. In seiner epischen Aufmachung erschien es als besonderes Abenteuer für Conventions, in diesem Fall die vorangegangene RatCon. Da es wie üblich nach Abschluss der Veranstaltung regulär verfügbar gemacht wurde, gibt es nun auch eine Rezi dazu auf Engors Dereblick. Dieser empfindet es als ein gelungenes und sehr atmosphärisches Abenteuer, das besonders durch einen abwechslungsreichen und gut gestalteten Dungeon-Part überzeugen kann. Dazu bietet es viele Herausforderungen und kluges Handeln wird auch mit entsprechenden Belohnungen/Erleichterungen versehen. Gleichermaßen gibt es aber auch viel Interaktion mit den NSC.

Serenity

The Sixth World wirft für uns einen Blick in das Serenity-Rollenspiel.

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Swords & Wizardry

Captcorajus erklärt in dieser Rezi zu Swords & Wizardry, warum sich aus seiner Sicht die Rückkehr zum OSR lohnt.

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