The Witcher: Monster Slayer – Neues vom Hexer
Mit The Witcher: Monster Slayer kündigten Spokko kurz vor der GamesCon 2020 eine weitere Spieleadaption der Hexer-Saga an. Spokko ist ein polnisches Studio, welches seit 2018 zu CD Projekt gehört. Auch die bisherigen Teile der The Witcher Serie kommen bereits aus dem Hause CD Projekt. Nachdem das Team bisher Spiele für PC und Konsole entwickelte, setzten sie diesmal ganz auf Smartphones als Plattform. Dabei haben sich die Designer für Augmented Reality (AR) entschieden. Kurz gesagt steht AR für eine computergestützte Erweiterung der Realität – virtuelle Inhalte werden in die reale Welt eingefügt und zu einer Darstellung verschmolzen, welche dem Nutzer auf seinem Display angezeigt wird. In diesem Fall werden also die Inhalte des Spiels in die Umgebung des Spielers eingefügt, was ein aktueller Trailer eindrucksvoll demonstriert. Das wohl bekannteste Spiel, welches AR verwendet, ist Pokémon GO. Aber auch Spiele wie Ingress und Harry Potter: Wizards Unite erfreuen sich großer Beliebtheit.
Das Gameplay von The Witcher: Monster Slayer
The Witcher: Monster Slayer spielt vor den Ereignissen der bisherigen Spiele, die sich um die Gestalt des Hexers Geralt von Riva drehen. Zu dieser Zeit streifen Monster noch nahezu ungehindert durch die Gegend und versetzen die Menschen in Angst und Schrecken. Währenddessen haben die Hexer den Kontinent gerade erst erreicht. Dementsprechend schlüpfen die Spieler in die Rolle eines Hexers und begeben sich im Rahmen einzelner Quests auf Monsterjagd. Dabei sind die Aufträge in eine Storyline eingebettet, die man so nach und nach bespielen kann.
Die Spieler bekommen es mit bekannten, aber auch neuen Monstern zu tun. Das heißt, die Hexer müssen die Monster im Laufe des Spiels studieren und ihre Stärken und Schwächen kennenlernen um sie zur Strecke zu bringen. Dafür erhalten sie weitere Trophäen für ihre Sammlung. Wie gewohnt tritt ein Hexer mit dem Schwert und seiner Magie, den Hexerzeichen, den Monstern gegenüber. Zudem kann er bei der Jagd Köder einsetzen.
Zwischen den Kämpfen gilt es sich auszuruhen und Vorbereitungen für kommende Herausforderungen zu treffen. Hierfür stellt das Spiel verschiedene Optionen zur Verfügung. Beispielsweise kann ein Hexer Tränke, Öle und Bomben herstellen, um diese im Kampf zu verwenden. Das Aufstiegssystem von The Witcher: Monster Slayer ermöglicht es, sowohl die Fertigkeiten als auch die Ausrüstung über den Spielverlauf hinweg zu verbessern.
The Witcher: Monster Slayer ist „location based“, also ein positionsabhängiges Rollenspiel, bei dem die Kämpfe im „first person mode“ ausgefochten werden. Hierzu vermittelt ein zusätzlicher Gameplay Trailer einen guten ersten Eindruck. Zudem sollen Tageszeit und Wetter die Kämpfe beeinflussen. Infolgedessen kann sich der Spieler seine Umgebung zunutze machen, um Vorteile im Kampf zu erhalten.
Was haltet ihr von der neuen Spieleadaption? Trifft das euren Geschmack oder bleibt ihr lieber beim Witcher RPG? Teilt uns eure Meinung gerne in den Kommentaren mit!
Ich dachte ja, solche spielchen wären mittlerweile am Markt gesättigt. Witcher scheint wohl noch als lukrativ genug identifiziert worden zu sein. Für mich sind Handyspiele nur etwas für einen kleinen Zeitvertreib in der Mittagspause, da reizt mich so ein Spiel, in dem man sicher wieder unter die Grinder gehen muss, eher weniger.