Warum ihr der Gilde der Fantasy-Rollenspieler helfen solltet
Die letzten Tage habt ihr vielleicht schon einiges über die Gilde der Fantasy-Rollenspieler gelesen. Dass sie in Not geraten ist und es einen Spendenaufruf gibt. Doch dieser hinterlässt bislang viele Fragezeichen und die Resonanz war entsprechend verhalten. Michael Jaegers, einer der Organisatoren des Spenden-Crowdfundings, hat sich mit uns zusammengesetzt, um die offenen Fragen zu klären. Doch fangen wir erstmal am Anfang an.
Was ist die Gilde der Fantasy-Rollenspieler überhaupt?
Die Gilde der Fantasy Rollenspieler e.V, (kurz GFR) ist ein bis vor kurzem noch gemeinnütziger Verein, der 1987 gegründet wurde und der es sich zum Ziel gemacht hat, Rollenspiel zu fördern und vor allem Rollenspieler*innen zusammenzubringen. Dies geschah vor allem über das Veranstalten von Rollenspiel-Conventions, Arbeitsgemeinschaften, Stammtische, Rundenorganisationen oder Fanzines.
Der älteste Rollenspielverein veranstaltete dabei auch die mutmaßlich älteste Rollenspiel-Convention Deutschlands. Die FeenCon in Bad Godesberg feierte 2019 ihr 30. Jubiläum.
Es gab verschiedene Regionalvertretungen und Arbeitsgruppen des Vereins, die Rollenspiel-Conventions in ihrer Nähe organisierten. Dazu gehören zum Beispiel „Hannover spielt!“ (Hannover), „Schwingen-Con“ und „Pfingst- und Winter-Pogo“ (Pulheim), „Grüner Drache“ und „Morpheus“ (Herne), „DorfCon“ (Düsseldorf), „FanCon“ (Mainz) oder die „Oster-“ und „Weihnachts-Con“ (Bonn).
Das Fanzine „Windgeflüster“ informierte über Conventions und Rollenspielnews, lange bevor es News-Blogs gab. Auch die DSA-AG des Vereins gab das DSA-Fanzine „Lowanger Lanze“ heraus.
Die GFR übernahm auch die Spielrundenorganisation auf der RPC, und hatte Stände auf der Dreieich-Con und der Spielemesse in Essen.
Wer eine eigene Convention veranstalten wollte, aber das finanzielle Risiko nicht allein tragen konnte (wer garantiert schon kostendeckende Einnahmen?), oder noch helfende Hände oder Tipps zur Organisation brauchte, konnte sich an den Verein wenden, der unterstützend einsprang.
Die GFR gerät in Not
In seinen besten Zeiten hatte der Verein über 300 Mitglieder. Genaue Zahlen sind nicht allerdings so einfach zu finden bei der langen Vereinsgeschichte, lange vor dem Internet. 2012 waren es noch ca. 200, wie aus einer Vorstellung des Vereins auf Teilzeithelden hervorgeht.
Bei Teilzeithelden konnte man auch zuerst in einem größeren Rahmen etwas über die Notlage des Vereins lesen. Neben dem Mitgliederschwund und der schwindenden Aktivität geriet der Verein demnach auch in finanzielle Schieflage. Gerüchte darüber gab es wohl schon länger. Laut den Teilzeithelden offenbarten sich diese in vollem Ausmaß bei der jüngsten Mitgliederversammlung. Der Schatzmeister war nicht anwesend und Prüfunterlagen fehlten. Dennoch konnte die Lage zu einem großen Teil von anderen Vereinsmitgliedern/Vorständen rekonstruiert werden.
Offenbar wurden jahrelang keine Steuererklärungen eingereicht und dem Verein die Gemeinnützigkeit daher aberkannt. Dies führte dazu, dass Steuererleichterungen und Vorteile wegfielen und die Steuer veranlagt wurde, also vom Finanzamt geschätzt und festgelegt, ohne die Kenntnis tatsächlicher Zahlen. Die nachträgliche Einreichung konnte dies offenbar nicht mehr abwenden.
So kam eine fast unglaubliche Summe an Schulden beim Finanzamt zusammen, die nach bereits großer privater Zahlung einiger Mitglieder immer noch 15.000 Euro beträgt. Der Verein selbst verfügt über keine Vermögenswerte. Durch Corona und dem Wegfall einer live stattfindenden FeenCon hat sich die Lage noch verschärft. Existierende Konten wurden gepfändet. Es gibt auch noch Ausstände bei der Lagerung der Con-Materialien, dem einzigen Besitz des Vereins, der aber im Verkauf nicht viel Geld bringen würde. Für die Materialien gibt es bereits Interessent*innen, zum Beispiel die Nachfolgeorganisation der FeenCon (KrähenFee-Con).
Ein Crowdfunding, um dem Verein zu helfen
Vor Kurzem startete dann ein Crowdfunding auf GoFundMe um dem Verein in seiner Notlage zu helfen. Tobias Junghöfer (ehemaliger 2. Vorsitzender des Vereins) und Michael Jaegers (jaegers.net) haben dieses initiiert. Der Informationstext zum Crowdfunding lässt dabei viele Fragen offen, so wird lediglich angegeben:
“ In dieser Situation wenden wir uns an euch in der Hoffnung, den Verein durch eure Unterstützung aus dieser Notlage zu befreien und ihn ggf. vor einer zwangsweisen Abwicklung bewahren zu können.
Nach aktuellem Kenntnisstand benötigen wir dazu einen Betrag von 15.000 Euro.
Damit könnten wir einen unrühmlichen Abgang von Amts wegen vermeiden. Dies ist das Ziel dieses Crowdfundings. Sollten wir diesen Betrag um einen erheblichen Wert überschreiten, wäre auch eine Fortführung und Sanierung des Vereins möglich. Sollte dieser Fall eintreten, wird dies allerdings Zeit in Anspruch nehmen und engagierte Leute erfordern.”
Aber was heißt das genau? Gäbe es nicht andere Wege?
Wir haben Fragen dazu im Pen & Paper Rollenspiele Discord gesammelt und selbst gestellt. Michael Jaegers hat sich die Zeit genommen diese für uns zu beantworten.
Michael Jaegers zu offenen Fragen des Crowdfundings
Hallo Michael, danke, dass du dir die Zeit nimmst, die Fragen aus der Community zu beantworten. Wie kam es denn dazu, dass ihr das Crowdfunding organisiert habt? Und inwiefern betrifft euch die Notlage der GFR?
M. Jaegers: Die Gilde der Fantasy-Rollenspieler (GFR) als eigentlich sehr solventer Verein hat durch Nachlässigkeit in der Vereinsführung einen enormen Schuldenberg angehäuft. Nach derzeitigem Stand der Dinge wird eigentlich nur noch eine Abwicklung des Vereins in Frage kommen, wenn es nicht gelingt, durch Drittmittel die finanzielle Situation entscheidend zu verbessern.
Klar ist natürlich auch, dass sich unter diesen Umständen niemand findet, der die Vereinsführung übernimmt, wenn nicht mindestens eine Aussicht auf Entschuldung besteht.
Aus diesem Grund kam im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung neben dem Verkauf der letzten Güter des Vereins auch die Idee zu einer Spendensammlung auf. Dabei geht es primär darum, den Schaden, den die Abwicklung eines überschuldeten Vereins im Privatvermögen verursacht, abzufedern und wenn die Unterstützung groß genug ist, auch eine Fortführung des Vereins zu ermöglichen.
Initiiert wurde das Crowdfunding durch den (mittlerweile) ehemaligen 2. Vorsitzenden der GFR, einige hilfsbereite Mitglieder des Vereins und zuletzt auch von mir.
Von der Notlage betroffen sind natürlich emotional alle Mitglieder und Freunde der GFR. Aus finanzieller Sicht sind allerdings faktisch alle Mitglieder des letzten Vorstands betroffen, da diese im Zweifelsfalle auch persönlich für die Schulden des Vereins haften.
Ich persönlich trage als „einfaches“ Mitglied ohne Mandat kein finanzielles Risiko und fungiere hier lediglich als von der Mitgliederversammlung benannte Vertrauensperson, insbesondere was die finanziellen Mittel im Rahmen der Spendenaktion betrifft.
Eine der häufigsten Fragen war, warum man denn jetzt für das Finanzamt spenden sollte. Man könnte doch einfach in Insolvenz gehen und einen neuen Verein gründen.
M. Jaegers: Diese Bedenken kann ich gut verstehen, doch das Problem ist deutlich komplexer.
Viele langjährige Mitglieder sind dem Verein emotional verbunden, haben über Jahrzehnte ihr Herzblut dort hinein gesteckt, aber auch viel aus dem Verein gewonnen. Die GFR war eine Institution und wenn man sich die Liste anschaut, die du oben angeführt hast, sieht man, dass wir hier nicht von einem unbedeutenden Club reden. Etwas einfach wegwerfen und neu kaufen ist das eine. Sich aufzurappeln und etwas, zu dem man eine wie auch immer geartete positive Bindung hat, wieder zu richten, ist etwas anderes.
Eine Insolvenz – so wie wir dies beim Uhrwerk Verlag vor einigen Jahren erleben mussten – ist in Ermangelung von finanziellen Mitteln vermutlich keine Option, sodass nur eine ungeordnete Abwicklung erfolgen wird. Für die Betroffenen birgt dies zusätzlich noch das Potenzial weiterer juristischer Konsequenzen.
Es sollte allerdings auch erwähnt werden, dass die Spenden nicht zwingend in die Vereinskasse und damit zwangsläufig an das Finanzamt gehen – vor allem dann nicht, wenn die Zielsumme nicht annähernd erreicht wird. Wir behalten uns auch vor die Gelder nicht abzurufen, was automatisch zu einer Rückerstattung via gofundme führt.
Viele sind in dem Glauben, dass in einem Verein sowieso niemand privat haftet. Ist das so?
M. Jaegers: Dies ist tatsächlich ein Irrglaube. Für das normale Vereinsmitglied ist dies durchaus zutreffend. Für den vertretungsberechtigten Vorstand – im Falle der GFR sind dies theoretisch der 1. und 2. Vorsitzende, der Schatzmeister und Schriftführer – sieht das allerdings anders aus. Diese sind durchaus mit ihrem Privatvermögen haftbar zu machen.
Was passiert, wenn die Summe nicht aufgebracht werden kann? Der Verein ist doch eh Geschichte.
M. Jaegers: Unabhängig davon, was mit dem Verein geschieht, die Schulden sind damit ja nicht Geschichte. Gläubiger kleinerer Summen mögen gegebenenfalls ihre Verluste abschreiben. Wenn die Beträge – wie im Falle der GFR – allerdings in den oberen vierstelligen Bereich gehen, ist davon auszugehen, dass hier der Haftungsanspruch gesucht wird. Faktisch geschieht dies übrigens auch bereits.
Die im Crowdfunding aufgerufene Zahl ist die Summe verschiedener Positionen, die aus unserer Sicht alle bekannten und bestehenden Forderungen aller Gläubiger sowie zu erwartende weitere Kosten, die bei einer Abwicklung oder Fortführung des Vereins noch entstehen. Diese Summe könnte durch verschiedene Faktoren noch deutlich nach unten geschoben werden, z. B. je nachdem, ob der Verein mit dem Verkauf seines „Tafelsilbers“ einen validen Preis erzielt, eigene Forderungen bei säumigen Mitglieder eintreiben kann, oder nicht.
Sind die fehlenden Steuererklärungen denn nun eingereicht? Und endet damit die Zahlungspflicht für Zwangsfestsetzungen nicht einfach? Oder sind die tatsächlichen Steuerschulden so hoch? Wie setzt sich das zusammen?
M. Jaegers: Ja und nein. Mit viel Aufwand konnte der Schatzmeister mit Unterstützung meinerseits die Steuererklärungen der Jahre 2017–2021 nachreichen. Diese wurden vonseiten des Finanzamts auch so akzeptiert.
Aber für die Jahre 2017 und 2018 war hier bereits jegliche Frist abgelaufen und jeglicher Spielraum vonseiten des zuständigen Sachbearbeiters ausgeschöpft. Hierdurch waren die von Amts wegen angesetzten Schätzungen nun verbindlich, auch wenn sie um einen hohen vierstelligen Betrag von der eigentlichen Steuerschuld zu unseren Ungunsten abweichen. Tatsächlich hätte der Verein in diesem Zeitraum sogar mit einer Umsatzsteuererstattung rechnen und mit einem blauen Auge davonkommen können.
Weißt du etwas darüber, wie es so lange unbemerkt bleiben konnte, dass der Steuererklärungspflicht nicht nachgegangen wurde?
M. Jaegers: Die GFR ist ein Verein mit Mitgliedern überall in Deutschland. Viele Mitglieder sind nur noch auf dem Papier aktiv, beteiligen sich allerdings aufgrund der räumlichen Distanz nicht am Vereinsgeschehen. Dies ist insbesondere in dem eigentlichen Kontrollgremium, der jährlichen Mitgliederversammlung (MV) zu bemerken.
Als ich im Frühjahr 2019 erstmals auf der MV der GFR war, leistete der Schatzmeister bereits einen Offenbarungseid und berichtete über seine Schwierigkeiten hinsichtlich der Kassenführung und der noch offenen Steuererklärungen.
Die Versammlung verwehrte ihm zurecht die Entlastung und schickte ihn mit erhobenem Zeigefinger zurück an seine Aufgabe und er gelobte Besserung.
Unmittelbar nach der Veranstaltung hatte ich dem Schatzmeister meine Unterstützung in der Sache angeboten. Ein Angebot, das wohlwollend aufgenommen, aber lange nicht in Anspruch genommen wurde.
2020 hat uns alle die Corona-Pandemie überrannt, die vor allem eine neuerliche MV verhindert hat. Bestrebungen, diese Versammlung unter Ausnutzung der gesetzlichen Sonderregelungen online stattfinden zu lassen, wurden vonseiten des Vorstands bedauerlicherweise nicht ausreichend verfolgt.
Aus meiner Sicht haben hier viele Faktoren negativ auf die Kontrollmöglichkeiten eingewirkt, allerdings sehe ich hier auch ein Versagen in der gesamten Vereinsführung. Dies wird auch daraus ersichtlich, dass von der letzten Versammlung kein Protokoll existiert, dass der Vorstand seit 2017 nicht mehr beim Amtsgericht eingetragen wurde und zuletzt natürlich an dem finanziellen Desaster.
Es gibt laut Homepage keinen Vorstand mehr, der wurde bei der letzten Mitgliederversammlung aufgelöst. Was bedeutet das jetzt für die Abwicklung und die Schulden?
M. Jaegers: Der gesamte Vorstand ist auf der letzten MV zurück- und m. W. auch aus dem Verein ausgetreten. Dies ist eine höchst unglückliche Situation, da der Verein auf diese Weise nicht nach außen, also auch nicht bei den Ämtern vertreten werden kann. Zudem hat nun auch niemand formell das Mandat, etwas zu unternehmen.
Da mit dem Rücktritt und fehlenden Kandidaten für den Vorstand im Vorfeld zu rechnen war, wurde für den 9. Oktober eine außerordentliche MV einberufen, auf der voraussichtlich letztmalig versucht wird, einen Vorstand zu bilden, bzw. die Auflösung der GFR beschlossen wird.
Die Schulden sind damit allerdings nicht vom Tisch. Auch die Haftungsfrage ist für die ehemaligen Vorstandsmitglieder, die den Scherbenhaufen hinterlassen haben, nicht beseitigt. Es ist also davon auszugehen, dass es in eine ungeordnete Abwicklung geht, bei der ich nicht in den Schuhen der ehemaligen Vorstandsmitglieder stecken möchte.
Wie könnte es weitergehen mit dem Verein, wenn die Summe aufgebracht wird? Gibt es da Pläne oder wird erstmal abgewartet, ob es überhaupt möglich ist, ihn zu retten?
M. Jaegers: Viele der Mitglieder möchten den Verein gerne weiter bestehen sehen. Eine Neugründung eines Alternativvereins ist für sie keine Option. Persönlich glaube ich gar, dass viele Mitglieder der GFR – mich eingeschlossen – auch nicht in einen wie auch immer gearteten neuen Verein eintreten werden, nachdem sie dieses Drama miterlebt haben.
Wenn substanzielle Mittel aufgebracht werden, die Abwicklung also verhindert werden kann, bestehen verschiedene Optionen. Allerdings sind wir auch alle realistisch, denn abgesehen vom Geld ist es auch erforderlich, dass sich Menschen finden, die Vereinsarbeit betreiben. Realistisch heißt daher zunächst auch einmal, einen Rumpfverein wieder aufzubauen, die Basis zu schaffen. Einen neuen Vorstand, Konto, Versicherung, Mitglieder … An eine FeenCon 2022 wie wir sie bis 2019 erlebt haben, denkt dabei noch niemand.
Aber – und dessen müssen wir uns im Klaren sein – die Uhr tickt. Am 9. Oktober fällt letztlich die Entscheidung, welcher Weg eingeschlagen wird.
Mit eigenen Worten von dir: Warum sollen sich die Leute an dem Crowdfunding beteiligen? Inwiefern hilft das der Rollenspielszene?
M. Jaegers: An jedem FeenCon-Wochenende konnte jeder Besucher 48 Stunden dem Rollenspiel Hobby frönen, mit anderen in Kontakt treten, sein Geld an Verlagsständen lassen, den Autoren bei ihren Lesungen lauschen oder die Kunstwerke der Zeichner bewundern. 30 Jahre lang hat die FeenCon stattgefunden und nicht selten deutlich über 1.000 Besucher beherbergt. Die übrigen durch die GFR veranstalteten Conventions sind dabei nicht einmal berücksichtigt. Wenn jeder, der mindestens einmal auf der FeenCon oder einer der anderen Cons war und dort Spaß hatte, nur 5 € in den Topf wirft, wäre das Spiel positiv entschieden.
Wir würden vielleicht einem Dinosaurier der Szene wieder auf die Beine helfen, aber viel mehr noch all denjenigen, die sich über Jahre für die Durchführung dieser Veranstaltungen abgemüht haben. Und ihnen, die nun vor diesem von einzelnen verursachten Scherbenhaufen stehen, zeigen, dass ihr Einsatz gewürdigt wird. Wir würden zeigen, dass wir Conventions brauchen, vor allem auch die großen!
Ohne die GFR gibt es keine FeenCon und ohne die FeenCon klafft ein großes Loch in unserer Landschaft.
Vielen Dank, das hat hoffentlich die größten Unklarheiten beseitigt und nochmal erklärt, warum die Community hier wirklich gebraucht wird.
Wie sieht es mit unseren Leser*innen aus? Wart ihr auf den genannten Conventions und kennt die Gilde der Fantasy-Rollenspieler? Habt ihr noch Fragen oder möchtet ihr ein paar schöne Erlebnisse von den Stammtischen oder Cons mit uns teilen? Wart ihr vielleicht schonmal Helfer*innen und habt ganz persönliche Erfahrungen gesammelt? Schreibt es gerne in die Kommentare!
Hier noch einmal der Link zum Spenden-Crowdfunding: https://www.gofundme.com/f/die-gfr-braucht-eure-hilfe
Tolles Interview. Aber Frage zur feencon: Steht nicht schon fest, dass diese mit der Krähencon fusioniert zur Krähfee (o.ä.), auch weil der Veranstaltungsort schließt?
genau so ist es 🙂
Edit: oh ok, Michael hat das im nächsten Kommentar nochmal aufgeschlüsselt, danke
Die Aussage der Fusion ist eine einseitige Aussage der Veranstalter der KrähenCon. Die FeenCon ist nach wie vor eine Veranstaltung der GFR und so lange diese existiert wird die FeenCon auch von dieser veranstaltet.
Die Stadthalle Bad Godesberg ist ein Gebäude mit der die FeenCon über Jahre verbunden wurde. Doch eine Veranstaltung wie die FeenCon ist nicht zwingend an ein spezifisches Gebäude gebunden.
Vermutlich wird das Finden einer bezahlbaren Locations ein Haupthinderniss für eine „reiche“ FeenCon sein. Wenn die Schulden bezahlt sind, müßte auch noch das Geld vorhanden sein, eine Con und besonders eine Location zu finanzieren. Die Krähen scheinen das mit Burg Linn (incl der guten Connections zu den Ansprechpartnern) recht gut hinzubekommen. Eine der Stadthalle entsprechende Location zu finden, die dann auch noch finanzierbar ist – ich bezweifle das eine „gerettete“ Gilde dazu in der Lage sein wird. Leider.
Ein paar Infos zur Fusion (oder „Fusion“) gibt es im Morpheus-Interview von Michaela und René: https://www.youtube.com/watch?v=NcqaK9yzMhk
Danke für die Erläuterungen. Da ich früher einmal selber Mitglied war und HSpielt! mein Hauscon, der ohne die GfR gar nicht möglich gewesen wäre (ich erinnere mich an eine Aussage eines der Organisatoren, dass bei einem HSpielt! gerade genug Geld für einen Magic-Booster hängengeblieben sei), ist mein bescheidener Beitrag eine Selbstverständlichkeit für mich.